Die 1947 erschienene Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“ von Wolfgang Borchert handelt von einem Neunjährigen der von einem zerstörten Haus hockt und erst im Verlaufe der Ereignisse einem älteren Herrn, der ihm helfen möchte, zu vertrauen beginnt.
Ein Junge sitzt zwischen den Ruinen einer Stadt, vor seinem zerbombten Haus. Er meint seinen kleinen Bruder, der unter dem Geröll begraben liegt, vor gefrässigen Ratten beschützen zu müssen. Als ein älterer Herr auf ihn zutritt und ihn anspricht, tut er zuerst so als würde er schlafen und auch danach zurückhaltend und abweisend. Erst nachdem der Mann Kaninchen zur Sprache bringt und der Junge ihm im Gegenzug seine Geschichte erzählt, taut er ein Wenig
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen